Ist Social Trading der Königsweg für Einsteiger? Es kommt auf die Ziele und die Plattform an.
Was ist Social Trading und welche Chancen bietet es?
Social Trading ist seit einigen Jahren auf dem Vormarsch. Ins Deutsche übersetzt bedeutet der Begriff in etwa gemeinschaftliches (und nicht etwa gemeinnütziges) Trading.
Was ist Social Trading? Über eine spezialisierte Plattform kopieren Anleger die Trades anderer Trader. Das Kopieren ist in einem automatischen Verfahren möglich. Wer einem bestimmten Trader folgt, kann dessen sämtliche Transaktionen 1:1 auf dem eigenen Konto spiegeln. Das Resultat: Die Renditen des Followers entsprechen denen des Traders. Das Versprechen: Einsteiger können ohne viel Lehrgeld und Anlaufzeit die Renditen erfahrener Toptrader erzielen. Der Kopiervorgang wird als Copy Trading (deutsch in etwa: kopierter Handel) bezeichnet.
Warum sollten erfahrene Top Trader ihre Handelssignale kostenlos anderen Anlegern zur Verfügung stellen? Die Antwort lautet: Die Trader tut dies nicht kostenlos. Social Trading Plattformen vergüten die Signalgeber für die Umsätze ihrer Follower. Die Plattformen agieren typischerweise selbst als Broker oder Introducing Broker. So gewinnen durch das Prinzip die Plattform, die Follower und Trader – jedenfalls lautet so das Versprechen der Plattformen.
Zu den größten Vorteilen von Social Trading Plattformen gehört der Lerneffekt. Einsteiger erhalten Einblicke in die Beobachtungen und Überlegungen erfahrener Akteure. Welche Märkte beobachten Toptrader? Welche Entscheidungen werden in welchen Situationen getroffen? Einsteiger können mit Social Trading Erfahrungen sammeln, die sonst nur über einen langen Zeitraum eigenständiger Aktivität an der Börse möglich sind.
Social Trading ist dabei nie eine Verpflichtung. Jeder Trader entscheidet selbst, wie lange er einem Toptrader folgt. Auch Positionsgrößen, Stop Loss etc. können individuell festgelegt werden. Ebenso ist es möglich, anstelle von echtem Copy Trading eine manuelle Umsetzung der Trades vorzunehmen. Die Trades auf der Social Trading Plattform dienen dann als Ideengeber.
Die Zahl der Social Trading Plattformen am Markt ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gewachsen. Immer mehr Broker haben dieses Modell zur Kundengewinnung und -Bindung entdeckt. Entscheidend für die Qualität einer solchen Plattform ist ihre Reichweite. Nur Plattformen mit großer Reichweite gewinnen genügend erfolgreiche Trader, die ihre Signale teilen. Der Grund: Plattformen mit geringer Reichweite versprechen Signalgebern keine ausreichenden Umsätze.
Die Plattformen unterscheiden sich in vielen Details. Dies betrifft zum Beispiel die Zulassung von Signalgebern. Manche Plattformen erlauben jedem Anwender ohne Prüfung und Zertifizierung das Teilen von Signalen. Vergütungen zahlen die Plattform ausschließlich in Abhängigkeit vom Umsatz. Andere Plattformen staffeln die Vergütungen nach verschiedenen Qualitätskriterien. Dann erhalten zum Beispiel nur Signalgeber mit einem guten Chance/Risiko-Verhältnis die höchste Vergütung.
Hier lässt sich in der Praxis ein kleiner Zielkonflikt bei mancher Social Trading Plattform feststellen. Je höher die Anforderungen an die Signalgeber, desto geringer fällt die Zahl der Signalgeber tendenziell aus. Plattformen mit hohen Qualitätsanforderungen fehlt es deshalb mitunter an Reichweite.
Social Trading ist fast immer CFD Trading. Wer mit Copy Trading Erfahrungen macht, sollte diese Instrumente also bereits verstehen. Gehandelt werden CFDs auf Aktien, Indices, Edelmetalle, Energierohstoffe, Kryptowährungen und weitere Basiswerte. Die Signalgeber analysieren Märkte nach ganz unterschiedlichen Kriterien. Es gibt Top Trader im Bereich News Trading ebenso wie solche mit fundamentalen Anlagestrategien. Weit verbreitet sind technische Handelsstrategien wie zum Beispiel Ausbruch- und Trendfolgestrategien.
Anlegern stehen alle Vorzüge des CFD Handels offen. Dazu gehört die Hebelwirkung ebenso wie die Möglichkeit, von steigenden und fallenden Kursen zu profitieren. Social Trading Plattformen dürften in den nächsten Jahren weiteren Zuwachs gewinnen. Hinter den Plattformen stehen mitunter finanzstarke Investoren.
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Einige Plattformen wie zum Beispiel Wikifolio bieten wertpapierbasiertes Copy Trading an. Dabei werden Strategien nach einer Zertifizierung als Zertifikat aufgelegt und an der Börse gehandelt. Diese Variante von Social Trading Plattformen ist nicht Gegenstand dieses Beitrags.
Wie funktioniert eine Social Trading Plattform?
Social Trading bzw. Copy Trading: Was ist das eigentlich? Dazu zunächst ein Blick auf einige technische Hintergründe. Es gibt verschiedene Varianten von Social Trading Plattformen.
Einige Social Trading Anbieter sind selbst Broker. Die Broker bieten zusätzlich zu ihrem originären Handelsangebot eine Copy Trading Plattform an. Für die Nutzung der Plattform können zusätzliche Gebühren bzw. Spreads anfallen. Notwendig ist dies jedoch nicht.
Andere Plattformen wiederum betreiben Copy Trading als Introducing Broker. Das bedeutet, dass lediglich die Social Trading Plattform durch den Anbieter gestellt wird. Wer dort Trades kopiert, führt dieser über ein Konto bei einem externen CFD Broker aus. Die Introducing Broker werden für die Umsätze ihrer Copy Trading Kunden mit Provisionen vergütet.
Für Anleger kann diese Unterscheidung im Social Trading Vergleich relevant sein. Wer bei einem ganz bestimmten Broker handeln möchte, benötigt eine Copy Trading Plattform mit Schnittstellen für andere Broker. Die Schnittstellen funktionieren nicht mit allen Brokern. Ist der Broker der Wahl dabei, eignet sich die Plattform jedoch.
Abgesehen von diesem Detail funktioniert jede Social Trading Plattformen im Wesentlichen gleich. Trader können ihre Trades auf der Plattform veröffentlichen. Dies erfolgt im Stile eines sozialen Netzwerks auf einer Pinnwand. Alle anderen Anwender können mitbestimmen, was auf ihrer persönlichen Pinnwand erscheint. So lassen sich z.B. bestimmte Märkte, Trader oder Schlagworte filtern.
Wer die ersten Erfahrungen mit Copy Trading sammelt, beobachtet zunächst die Trades anderer Trader. Irgendwann startet dann der Kopiervorgang. Ein als erfolgreich eingestufter Trader wird ausgewählt. Seine Trades werden fortan automatisch auf das eigene Konto übernommen.
Es gilt der Grundsatz, dass auch beim Copy Trading Risiken zu managen sind. Anleger müssen auch als Follower die Grundsätze der Positionsgrößenbestimmung und des Maximalverlusts pro Trade berücksichtigen. So sollten unter Berücksichtigung des gewählten Stop Loss Levels im Idealfall maximal 1,0 % des Kontoguthabens pro Trade verloren gehen können.
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Es ist jedoch gar nicht notwendig, die veröffentlichen Trades der Social Trader längere Zeit zu beobachten. Social Trading Plattformen bieten Auswertungstools und Analysefunktionen. Follower können gezielt nach einem guten Trader suchen. Dazu stehen verschiedene Filter zur Verfügung.
Diese betreffen die Performance, den maximalen Drawdown, die gehandelten Märkte und wichtige Kennzahlen. Bei diesen Kennzahlen handelt es sich zum Beispiel um Payoff Ratio und Trade Ratio. Die Payoff Ratio gibt den durchschnittlichen Gewinn profitabler Trades im Verhältnis zum durchschnittlichen Verlust bei Verlusttrades an. Die Payoff Ratio gibt an, wie viele Trades profitabel verlaufen. Diese Kennzahlen stehen für verschiedene Zeiträume zur Verfügung.
Kein Follower ist an einen bestimmten Trader für immer gebunden. Zum einen kann das Copy Trading jederzeit mit einem Klick beendet werden. Zum anderen besteht die Möglichkeit, ein Portfolio aus verschiedenen Tradern zu konstruieren. So ist es zum Beispiel möglich, den zehn erfolgreichsten Tradern mit jeweils 10 % des für Copy Trading bereitgestellten Geldes zu folgen. Im besten Fall ergibt sich so ein gut diversifiziertes, aktiv verwaltetes Anlageportfolio.
Die Trader erhalten für die Umsätze ihrer Follower eine Vergütung. Diese kann durchaus mehrere US-Dollar pro Standardlot ausmachen. Erfolgreiche Trader können somit erhebliche Einnahmen erzielen. Entscheidend für die Trader ist deren Sichtbarkeit in den Vergleichsranglisten. Viele Follower suchen nach einem ausgewogenen Chance/Risiko-Verhältnis, das über einen möglichst langen Zeitraum zurückverfolgt werden kann. Erfüllt ein Trader diese Voraussetzung, wird er von vielen potentiellen Followern gesehen und kopiert. Dadurch steigen die Umsätze und damit auch seine Vergütung.
Wer als Copytrader Erfahrungen machen will, aber zunächst kein Geld einsetzen möchte, hat zwei Möglichkeiten. Zum einen gibt es Social Trading Plattformen ohne angebundenes Copy Trading. Dies sind Plattformen im Stile eines sozialen Netzwerks, über die sich Anwender gegenseitig über interessante Tradingoptionen informieren. Auch hier gibt es Such- und Filtermöglichkeiten. Diese Plattformen eignet sich für Anleger, die Ideengeber für ihren Eigenhandel suchen.
Die zweite Möglichkeit für eine risikolose Copytrader Erfahrung besteht in der Eröffnung eines Social Trading Demokontos. Dieses ermöglicht genauso wie ein Livekonto das Kopieren der Trades anderer Trader. Allerdings wird nicht mit echtem, sondern mit virtuellem Kapital gehandelt. Mit einem Demokonto können Anwender somit austesten, ob die Strategien der Trader Erträge einbringen oder nicht. Nicht jede Social Trading Plattform bietet ein Demokonto.
Zu den bekanntesten Plattformen mit Demokonto gehört der CFD Broker eToro. Dieser Broker stellt Demokonten für einen befristeten Zeitraum zur Verfügung. eToro gehört zu den bekanntesten Copy Trading Plattformen mit der größte Reichweite. Ein Grund dafür ist die weltweite Aktivität des Brokers. eToro führt alle Trades über die eigene Handelsplattform aus. Zusätzliche Kosten im Vergleich zum eigenständigen Handel fallen nicht an. Der Broker agiert als Market Maker preist den wesentlichen Teil der Kosten in den Spreads ein.
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Geld verdienen als Signalgeber: So könnte es gehen
Aufgrund der attraktiven Vergütungen fragen sich viele Anleger: Wie werde ich Trader auf einer Social Trading Platform? Selbstredend sollte ein Copytrader Erfahrungen im aktiven Handel besitzen – und zwar über einen längeren Zeitraum. Während die Trading Plattformen für Anfänger eher in der Funktion als Follower interessant sind, können Fortgeschrittene und Profis ihr Wissen zu zusätzlichen Erträgen nutzen.
Was ist ein Social Trader bzw. wie werden Anleger dazu? Der Prozess beginnt mit der Anmeldung zur Plattform. SocialTrader sollten mit Echtgeld handeln. Dies wird in der Plattform angezeigt und ist für Follower ein wesentliches Qualitätskriterium. Wer nur mit virtuellem Geld handelt (auch dies ist bei vielen Plattformen möglich), verliert Vertrauen.
Bei Plattformen ohne langen Zertifizierungsprozess können Trader nach der Anmeldung bereits ihre Signale teilen. Dies reicht jedoch nicht, um nennenswerte Umsätze zu erzielen. Dazu ist eine gute Platzierung in den Filtern notwendig. Erste Follower lassen sich vielleicht durch attraktive Posts auf der Pinnwand gewinnen. Eine größere Zahl von Followern wird jedoch erst die eigenen Trades kopieren, wenn über einen gewissen Zeitraum Erfolge vorzuweisen sind.
Für Signalgeber im Copy Trading gilt, was für alle erfolgreichen Trader gilt. Notwendige Bedingung für langfristigen Erfolg ist eine Strategie zur Verlustbegrenzung. Diese wird über eine angemessene Positionsgrößenbestimmung und konsequente Stop Loss Strategien umgesetzt. Nur so lassen sich zu große Verluste vermeiden. Große Verluste sind im Copy Trading als Signalgeber zweifach ärgerlich. Zum einen schmerzt der Verlust, zum anderen verschlechtern sich die Statistiken im Hinblick auf den maximalen Drawdown.
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Vorteilhaft ist eine klare Kommunikation der eigenen Strategie. Welche Märkte werden gehandelt? Wie entstehen Einstiegssignale? So könnten Copytrader etwa mitteilen, dass sie eine gefilterte Ausbruchstrategie einsetzen. In Posts können dann aussagekräftige Charts gepostet werden. Dies überzeugt Follower von der eigenen Expertise und sollte auf Dauer die Umsätze erhöhen.
Idealerweise setzen Copytrader ihre Strategie nicht aus dem Bauch heraus um. Vielmehr sollte es sich um eine klar definierte Handelsstrategie mit unbestechlichen Ein- Ausstiegssignalen handeln. Wer aus dem Bauch heraus handelt, ist möglicherweise eine Zeit lang erfolgreich. Spätestens, wenn der mentale Druck durch eine größere Zahl von Followern (und Umsätzen) steigt, wächst jedoch die Fehleranfälligkeit.
Es kann nicht schaden, bei mehreren Social Trading Plattformen zu handeln und sich durch einen einprägsamen Benutzernamen erkennbar zu machen.
Lohnen sich Social Trading Plattformen für Anfänger?
Für Einsteiger lohnen sich die Erfahrungen mit Copy Trading häufig. Der Lerneffekt ist hier besonders groß. Der Grund: Anders als bei einer autodidaktischen Aneignung der wesentlichen Kenntnisse sind die Trades auf der Plattform gelebte Praxis. Einsteiger können nachvollziehen, warum ein erfahrener Trader einen Markt als interessant erachtet und wie er taktisch ein- und wieder aussteigt.
Social Trading ist somit eine Art Praktikum für Einsteiger. Dieses lässt sich auf einem Demokonto ganz ohne Einsatz oder auf einem Livekonto mit wenigen hundert Euro Einzahlung starten. Das ist weniger, als viele Seminare und sogar einige Bücher für Einsteiger kosten.
Diese Fragen können sich Einsteiger auf der Plattform immer wieder stellen:
- Warum findet ein Profitrader einen Markt interessant?
- Welche News hat Bewegung ausgelöst und warum?
- Wurden bestimmte Chartmarken über- oder unterschritten? Was ist mit dem Volumen?
- Handelt es sich um eine interessante Chartformationen?
- Wann geht ein erfahrener Trader tatsächlich in einen interessanten Markt?
- Wie setzt der Trader Stop Loss und Take Profit ein?
- Wann weiß ein erfahrener Trader, dass er falsch liegt?
Gerade der letzte Punkt ist sehr wichtig. In vielen Einsteigerseminaren und Büchern liegt der Fokus zu stark auf Einstiegssignalen. Dabei geht es darum, interessante Märkte zu finden. Entscheidend für den langfristigen Erfolg ist jedoch, falsche Entscheidungen rechtzeitig zu korrigieren. Kein noch so aussichtsreiches Signal aus dem Bilderbuch ist eine Garantie für eine Marktentwicklung in eine bestimmte Richtung.
Entwickelt sich der Markt nicht wie angenommen, trennt sich bei Tradern die Spreu vom Weizen. Erfolglose Trader halten an ihrer Idee fest, weil sie sich mental nicht von der Hoffnung auf einen Gewinn verabschieden möchten. Erfolgreiche Trader erkennen, dass sie falsch lagen und steigen mit dem geringstmöglichen Verlust aus.
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Im besten Fall starten Einsteiger im Social Trading mit einem erfolgreichen Followerportfolio und erzielen schnell gute Ergebnisse. Zusätzlich winkt eine steile Lernkurve als Dreingabe. Wer mit kleinem Budget startet, kann nicht viel verlieren.
Natürlich ist auch Copy Trading keine Garantie für den Erfolg. Auch die Top Trader können falsch liegen. Manchmal gibt es auch Interessenkonflikte und Praktiken, die eher als kritisch einzustufen sind. So könnten etwa zwei Benutzer als Trader auftreten und jeweils gegenläufige Positionen mit hohem Hebel handeln. Kommt es zu Bewegungen im Markt, wird eines der beiden Konten zumindest bei der kurzfristigen Performance sehr gut abschneiden. Dies kann bereits für den Gewinn einiger Follower reichen. Umso wichtiger ist es, die Trader im Portfolio sorgfältig auszuwählen.
Was ist im Social Trading Vergleich wichtig?
Es gibt mittlerweile eine ganze Reihe von Copy Trading Plattformen. Umso wichtiger ist ein Social Trading Test. Hier gibt es verschiedene Aspekte zu beachten:
- Sitz und Regulierung von Plattform bzw. Broker
- Finanzstärke und Hintergrund der Plattform
- Reichweite
- Vergütungsstruktur für Trader
- Basiswertekatalog
- Kosten
- Benutzeroberfläche
Eine seriöse Lizenzierung und ein guter Schutz der Einlagen ist auch im Social Trading Vergleich wichtig bzw. notwendige Bedingung. Vorteilhaft ist zusätzlich eine gewisse Finanzstärke des Brokers bzw. der Plattform. Diese hilft bei der Realisierung guter Konditionen im Handel und schafft zusätzliche Sicherheit. Ein Entscheidungskriterium ist die Reichweite der Plattform.
Nur reichweitenstarke Social Trading Plattformen ziehen genügend erfolgreiche Trader an. Diese wiederum sind notwendig für ein gutes und qualitativ hochwertiges Signalangebot. Wichtig ist auch eine faire und möglichst transparente Vergütungsstruktur für die Trader. Hier sollte es wenig Konfliktpotenzial bzw. Fehlanreize geben.
Von besonderer Bedeutung sind die Filter für die Suche nach erfolgreichen Tradern und Strategien. Je mehr Kennzahlen, Zeiträume und Kriterien zur Verfügung stehen, desto besser. Ein Tipp: Bei vielen Plattformen gibt es die Filter in zwei Ansichten. Neben einer Basisansicht für Einsteiger gibt es auch eine erweiterte Ansicht für Fortgeschrittene mit mehr Kriterien und Filtern.
Ansonsten gilt, was auch für die Wahl eines gewöhnlichen CFD Brokers gilt. Ein großer Basiswertekatalog und ein Demokonto mit möglichst realistischen Kursen und unbegrenzter Laufzeit sind vorteilhaft. Dasselbe gilt für enge Spreads und niedrige Kommissionen. Auch die Finanzierungskosten sind einen Blick wert – viele Positionen beim Copy Trading werden schließlich über längeren Zeitraum gehalten. Ergänzend lohnt sich die Prüfung von Gebühren für Einzahlungen und Auszahlungen sowie Inaktivität.
Einsteiger sollten auf eine verständliche Benutzeroberfläche und leistungsfähige mobile Anwendungen achten. Wünschenswert ist ein Chartingtool mit Zeichenwerkzeugen und Indikatoren.
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