Trade.com
Trade.com ist ein vielseitiger Broker mit einem sehr großen Angebot. Wir haben uns insbesondere den CFD Handel des Brokers genau angesehen und berichten über unsere Trade.com Erfahrungen.
Trade.com Test: Regulierung, Einlagensicherung und Hintergrund
Trade.com ist ein Markenname. Hinter der Marke stehen die Unternehmen Trade Capital Markets (TCM) und Livemarkets Limited. Das Unternehmen Trade Capital Markets (TCM) wird durch die zypriotische Finanzaufsichtsbehörde CySEC beaufsichtigt (Lizenznummer: 227/14). Außerdem liegt eine Lizenz der südafrikanischen Aufsichtsbehörde FSP vor (Lizenznummer: 47857). Die Livemarkets Limited ist ein britisches Unternehmen und fällt in die Zuständigkeit der Financial Conduct Authority (FCA).
Das Angebot von Trade.com ist in verschiedene Sektionen unterteilt. Es gibt CFD Handel, DMA Handel (gemeint ist hier der Wertpapier- und Terminhandel), Asset Management und weitere Angebote. In den unterschiedlichen Sektionen gibt es Kooperationen mit verschiedenen Partnern. Im CFD Handel für den deutschen Markt kooperiert Trade.com mit der DonauCapital Wertpapier GmbH. Diese wird durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) beaufsichtigt.
Brokerlizenz in Zypern, Market Maker aus Deutschland: Führt Trade.com Abgeltungsteuer ab? Da die Konten in Zypern geführt werden, kommt es nicht zur automatischen Belastung von Gewinnen mit der Steuer. Anleger müssen diese selbstverantwortlich abführen.
Die Kundengelder werden somit in jedem Fall nach europäischem Recht segregiert vom Betriebsvermögen angelegt. Kontoführende Banken sind z. B. Deutsche Handelsbank und Barclays. Diese Banken sind an nationale Einlagensicherungssysteme angebunden. Zusätzlich besteht die Trade.com Einlagensicherung in der Anbindung an den ICF. Der zypriotische Investor Compensation Fund erstattet im Entschädigungsfall 90 % der Forderungen bis 20.000 EUR pro Kunde. Durch die Vielzahl der zuständigen Regulierungsbehörden halten wir es für ausgeschlossen, dass bei Trade.com Betrug oder Übervorteilung zu befürchten sein könnten.
Trade.com ist in seiner Gesamtheit ein international aufgestellter Broker. Es gibt Niederlassungen in verschiedenen europäischen Ländern – darunter Spanien, Gibraltar, Slowenien, Slowakei und Tschechien. Über den Broker wurde bereits in zahlreichen bekannten Medien berichtet. Beispiele dafür sind Business Insider, Bloomberg, Moneycheck, Finance Magnates und Investing.com.
Wir konzentrieren uns an in diesem Trade.com Test auf den CFD Handel des Brokers. Es gibt weitere Angebotsbestandteile wie den Handel mit echten Aktien, Terminkontrakten und ETFs.
Das Marktmodell: Market Making bei CFDs + börsliche Ausführung für Wertpapiere
Trade.com bzw. der Partner DonauCapital Wertpapier GmbH agiert im CFD Handel als Market Maker. Das bedeutet, dass die Broker selbst Ankaufs und Verkaufskurse stellen. Der Handel ist kommissionsfrei. Der Broker platziert seine Rohmargen somit in den Spreads zwischen Ankaufs- und Verkaufskursen.
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Die DonauCapital Wertpapier GmbH kooperiert mit diversen Banken und Brokern. Auf der Liste der Vertragspartner laut Website finden sich z. B. Baader, Lynx, Interactive Brokers, Admiral Markets, Flatex und JFD.
Neben dem CFD Handel bietet der Trade.com Broker auch den Handel mit Wertpapieren sowie Terminkontrakten an. Dieses Angebot wird als DMA (Direct Market Access) bezeichnet. Die Bezeichnung DMA nutzen auch viele CFD Broker, die ihr Marktmodell dadurch von der Konkurrenz abgrenzen möchten. Unseren Recherchen zufolge handelt es sich im Fall von Trade.com bei DMA jedoch um den Handel mit echten Wertpapieren und Terminkontrakten über die jeweiligen Börsen.
Das Trade.com Konto im Überblick
Da Trade.com ein Multi Asset Broker ist, gibt es ggf. zu jedem Hauptkonto mehrere Unterkonten. Die Abbildung unten zeigt das Hauptkonto direkt nach der Eröffnung. Zum Trade.com Konto gehören Unterkonten für CFD Handel, DMA Trading, Thematische Portfolios, Asset Management und IPO.
Für das CFD Konto gibt es zusätzlich fünf Kontomodelle. Die Trade.com Mindesteinlage beginnt hier mit 100 EUR bzw. USD oder GBP (diese drei Kontowährungen stehen zur Wahl) für das Kontomodell Micro. Je höher die Einzahlung, desto enger die Spreads im CFD Handel. Das Trade.com Konto für CFD und ebenso für DMA ist grundsätzlich kostenlos.
Gemäß Abschnitt 33.3 der Geschäftsbedingungen gibt es jedoch eine Inaktivitätsgebühr. Diese beträgt 25 USD pro Monat und wird nach 90 Tagen ohne Handel, geöffnete Positionen und Einzahlungen fällig. Wichtig: Die Inaktivitätsgebühr fällt ggf. für jedes Trade.com Konto separat an – sofern nicht mindestens eines von mehreren bestehenden Konten aktiv ist. Ein negativer Saldo kann durch die Gebühr nicht entstehen.
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Einzahlungen in EUR erfolgen wahlweise bei einem Konto der TCM Limited bei Barclays oder der Deutschen Handelsbank. Wer in GBP oder USD einzahlt, nutzt ein Konto von Barclays. Auf der Website sind weitere Einzahlungsmethoden wie z. B. Kreditkarten und E-Wallets aufgeführt. Im Konto wurden uns diese allerdings nicht angeboten. Unabhängig von der Einzahlungsmethode gibt es weder für Erst- noch für Folgeeinzahlungen einen Trade.com Bonus. Dem stehen die Vorgaben der Regulierungsbehörden gegenüber.
Das Handelsangebot: CFDs, IPOs, DMA und Asset Management
Den Schwerpunkt des Angebots von Trade.com bildet der CFD Handel. Darüber hinaus gibt es Lösungen im Bereich Asset Management (Vermögensverwaltung) und Initial Public Offering (IPO) sowie den DMA Handel über Börsen.
Im Bereich Asset Management bietet der Broker verwaltete Portfolios an. Diese sind unterschiedlich gewichtet und enthalten neben Aktien und Anleihen auch alternative Investments. Trade.com lässt die Portfolios regelmäßig durch die Wirschaftsprüfer- und Berater von KPMG und Deloitte prüfen.
Im Bereich IPO besteht die Möglichkeit, vor dem Börsengang eines Unternehmens in dessen Aktien zu investieren. Als wir diesen Trade.com Testbericht erstellten, waren z. B. Stripe und Revolut gerade zur Zeichnung im Angebot.
Über das DMA Konto können Anleger an ca. 125 Kassa- und Terminbörsen handeln. Im Angebot sind Aktien, börsengehandelte Indexfonds (ETFs), Investmentfonds, Anleihen, Optionsscheine sowie Optionen und Futures. Das Angebot ist in Teilen durchaus interessant – so gibt es ein angelsächsisches Gebührenmodell mit Orderkommissionen von 0,02 USD pro Aktie an US Börsen.
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Basiswertekatalog im CFD Handel
Der Basiswertkatalog im CFD Handel umfasst insgesamt mehr als 2100 Basiswerte. Dazu gehören Devisen (Forex), Aktien, Indices, Kryptowährungen, Rohstoffe, Anleihen/Zinssätze und börsengehandelte Indexfonds (ETFs).
Der Trade.com Basiswertekatalog im Überblick:
- Ca. 60 FX Währungspaare
- 16 Rohstoffe/Edelmetalle
- 23 Indizes
- 4 Anleihen
- Ca. 30 Börsengehandelte Indexfonds (ETFs)
- 1000+ Aktien
- 6 Kryptowährungen
Kryptowährungen gibt es in verschiedenen Varianten. Zum einen gibt es Endloskontrakte, zum anderen Kontrakte mit wöchentlicher Fälligkeit. Bei den Kontrakten mit wöchentlicher Fälligkeit sind die Konditionen im Handel günstiger – allerdings müssen längerfristig orientierte Anleger häufiger neue Positionen eröffnen und dann auch den Spread bezahlen.
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Besonderheiten: Thematische Portfolios
Einzelne Besonderheiten bzw. Angebote sind einen Blick wert. Dazu gehören die thematischen Portfolios, die Trade.com als Investment anbietet.
Mit den Portfolios können Anleger gestreute Investments in bestimmte Themenbereiche tätigen. Beispiele für die Themen sind zum Beispiel Kontaktlos Lieferung, Biopharma, Wassertechnologie, Robotik & KI, erneuerbare Energien, soziale Netzwerke oder auch Portfolios mit dem Ziel hoher Dividendenausschüttungen.
Positiv: Zu jedem Portfolio lassen sich sehr detaillierte Informationen aufrufen – inklusive der exakten Zusammensetzung des Portfolios. So erfährt der Betrachter des Robotik & KI Portfolios etwa, dass darin 24 Aktien enthalten sind, die sich auf fünf Branchen aufteilen. Sichtbar ist auch die exakte Anzahl jeder einzelnen Aktie. Das Portfolio lässt sich somit theoretisch sehr leicht nachbilden. Es gibt detaillierte Informationen zur historischen Performance inklusive einer Vergleichsseite zur Benchmark.
Die Konditionen im Handel: Trade.com Gebühren im Test
Wie steht es um die Trade.com Gebühren bzw. die Spreads im Handel? Wie breit die Spreads ausfallen, richtet sich nach dem gewählten Kontomodell. In höheren Kontomodellen mit größeren Einzahlungen fallen die Spreads enger aus. Wir sehen uns zunächst die Spreads für das kleinste Kontomodell mit 100 EUR Mindesteinzahlung an.
Die Spreads im FX Handel:
- EUR/USD: 3,0 Pips
- GBP/USD: 3,0 Pips
- USD/CHF: 3,0 Pips
- USD/JPY: 3,0 Pips
- AUD/USD: 4,0 Pips
- EUR/CHF: 4,0 Pips
Die Spreads fallen damit erkennbar recht breit aus. Der Handel von 1,0 Standardlots im EUR/USD Kosten z.B. 30 USD. Dies deutlich mehr als bei den günstigsten Brokern am Markt.
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Wie fallen die Kosten in anderen Basiswerten aus? Wir haben die Spreads für interessante und häufig gehandelte CFDs zusammengetragen:
- WTI Öl: 0,06 USD
- Gold: 0,70 USD
- Bitcoin: 120 USD
- Ethereum: 12 US-Dollar
- Dow Jones: 6,0 Punkte
- DAX: 2 Punkte
- Nasdaq 100:2,0 Punkte
- Apple Aktie: 0,07 USD
- Amazon Aktie: 4,61 USD
- Google Aktie: 1,62 USD
Die Spreads sind variabel. Die Angaben des Brokers beziehen sich üblicherweise auf die minimalen Spreads. Die Spannen können somit in turbulenten Handelssitzungen oder unter ansonsten außergewöhnlichen Marktbedingungen breiter ausfallen.
Insgesamt sind die Konditionen eher mittelmäßig. Dies gilt zumindest für das Micro Konto – das kleinste Kontomodell. Insgesamt bietet Trade.com fünf verschiedene Kontomodelle an. Die Kontomodelle mit den notwendigen Mindesteinzahlungen im Überblick:
- Micro Konto: 100 USD
- Silber Konto: 1000 USD
- Goldkonto: 10.000 USD
- Platinkonto: 50.000 USD
- Exklusiv Konto 100.000 USD
Im Goldkonto mit 10.000 USD Mindesteinzahlung sind die Spreads nicht überragend, aber zumindest vertretbar. Ein Überblick:
- Gold: 0,56 USD
- EUR/USD: 1,5 Pips
- GBP/USD: 1,5 Pips
- USD/JPY: 1,5 Pips
- Dow Jones: 4,5 Punkte
- DAX: 1,6 Punkte
- Öl: 0,03 USD
Die Abbildung unten zeigt die Spreads wichtiger Basiswerte in den verschiedenen Kontomodellen an. Neben engen Spreads bieten die größeren Kontomodelle verschiedene weitere Vorzüge wie zum Beispiel tägliche Analysen, persönliche Accountmanager, priorisierten Kundenservice und Handelssignale von Trading Central.
Ein weiterer Kostenpunkt Sind die Umrechnungsgebühren. Diese fallen bei Konvertierungen an. Jeweils 2 % werden auf Gewinne und Verluste, bei Swaps, CFD Rollover Vorgängen, Dividendenumrechnungen und Split Umrechnungsgebühren fällig.
Eine Besonderheit betrifft die Trade.com Kosten im Handel mit CFDs auf Aktien. Diese fallen anders als bei den anderen Basiswerten zusätzlich zum Spread an. Die Höhe der Kommission richtet sich nach dem Kontomodell.
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Im Micro und Silber Konto beträgt die Gebühr 0,2 %. Zusätzlich fällt bei diesen Kontomodellen eine Mindestgebühr in Höhe von 10 EUR pro Order an. Die Kommission fällt sowohl bei der Eröffnung als auch der Schließung einer Position an. Die Konditionen im Micro Konto sind damit nur begrenzt attraktiv.
Etwas besser sieht es in den höheren Kontomodellen aus. Hier entfällt bei Gold, Platinum und Exclusiv die Mindestgebühr pro Order. Außerdem sinkt der Provisionssatz: Auf 0,6 % bei Gold, 0,2 % bei Platinum und 0,08 % bei Exklusiv.
Zusätzlich zur Kommission fallen die Spreads an. Die Spreads im Handel mit Aktien CFDs richten sich auch danach, über die hauseigene Handelsplattform WebTrader oder MT4 gehandelt wird. Bei MT4 scheinen die Spreads überwiegend breiter zu sein. Wir haben dazu eine Stichprobe durchgeführt. Das Ergebnis:
Spreads Aktien WebTrader Trade.com:
- Apple: 0,02 USD
- Amazon: 1,58 USD
- Deutsche Bank: 0,01 EUR
- Google: 0,7 USD
- Netflix: 0,19 USD
- Tesla: 0,14 USD
Spreads Aktien MetaTrader4 Trade.com:
- Apple: 0,3 USD
- Amazon.com: 1,5 USD
- Netflix: 0,25 USD
- Tesla: 0,4 USD
- Google: 1,25 USD
- Deutsche Bank: 0,05 EUR
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Konkurrenzvergleich: Wie hoch sind die Trade.com Kosten?
Vor allem bei den kleineren Kontomodellen mit niedriger Mindesteinzahlung fallen die Kosten nicht besonders günstig aus. Dies gilt für alle Basiswerte. Sowohl bei Devisen als auch bei Aktien (durch Kostenaufschlag über die Kommissionen in kleinen Kontomodellen) fällt die Kostenbelastung höher aus als bei vielen anderen Brokern. Bei Aktien CFDs wirkt zusätzlich die Mindestgebühr verteuernd. Anders verhält es sich in den höheren Kontomodellen. Hier sind die Trade.com Gebühren durchaus wettbewerbsfähig. Allerdings müssen Anleger dann eine recht hohe Mindesteinzahlung tätigen.
Handelsplattformen und Technische Analyse: WebTrader und MT4
Bei Trade.com stehen zwei Plattformen zur Auswahl: Der hauseigene WebTrader und MetaTrader4 (MT4). Der WebTrader benutzt das Chartingtool von Tradingview. Inklusive sind somit Zeichenwerkzeuge und Indikatoren, ein Aktienscreener und der Zugang zur TradingView Community. Die Plattform läuft webbasiert ohne Download. TradingView bietet verschiedene Vorzüge wie zum Beispiel die Möglichkeit, zwei Kursverläufe übereinander zu legen.
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Die Abbildung unten zeigt das Orderticket der Plattform. Dieses ist sehr einfach gehalten. Es gibt Market-, Limit- und Stop Orders. Außerdem besteht die Möglichkeit für Stop Loss und Take Profit Zusätze. Stop Loss und Take Profit können als Kurs, Pips, Differenzbetrag in Euro und prozentuale Differenz angegeben werden. Das Orderticket berechnet in Echtzeit die dadurch eingestellten Gewinne und Verluste. Ebenso wird in Echtzeit die benötigte Margin dargestellt.
Der WebTrader mit dem Tradingview Chartingtool ist ein gut gelungener Kompromiss zwischen einer sehr einfach gehalten Plattform und einer Anwendung mit wichtigen Charting- und Analysefunktionen.
Automatisierter Handel: Was geht bei Trade.com?
Nicht zuletzt Anhänger von automatisierten Handelssystemen werden anstelle des WebTraders MetaTrader4 wählen. Die Plattform gibt es unter anderem als Clientversion und in einer mobilen Variante. MetaTrader4 enthält neben Chartingtools, Newsfeeds und einer großen Indikatorenbibliothek insbesondere eine Entwicklungs- und Testumgebung für automatisierte Handelssysteme. Diese „Expert Advisors“ werden auf Basis der Programmiersprache MQL4 entwickelt. Dabei können Trader auf Vorlagen, ihre eigenen Kenntnisse oder die Community zurückgreifen. Expert Advisors können als Indikator oder vollautomatisches Tradingsystem verwendet werden.
Ein Tipp: Handelssignale lassen sich auch mit dem TradingView Tool kreieren, das in die hauseigene Plattform verbaut ist. Die Möglichkeiten sind hier allerdings nicht ganz so groß über MetaTrader. Es besteht die Möglichkeit, aus 100 + Indikatoren Einstiegs- und Ausstiegssignale zu definieren.
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Mobile Lösungen für den Handel unterwegs
Mobile Handel ist über das Trade.com Konto möglich. Dies gilt unabhängig von der gewählten Plattform. Für MT4 gibt es mobile Apps. Die hauseigene Handelsplattform kann uneingeschränkt über Mobilgeräte genutzt werden (responsives Design).
Extras: Signale von Trading Central
Kunden von Trade.com erhalten Zugriff auf Analysen und Handelssignale des externen Dienstes Trading Central. Voraussetzung ist allerdings ein Goldkonto mit mindestens 10.000 USD Einzahlung. In den kleineren Kontomodellen Silber (1000 EUR) und Mikro (100 EUR) steht dieser Dienst nicht zur Verfügung.
Der Trade.com Kundenservice: Unsere Erfahrungen
Der Trade.com Kundenservice ist via E-Mail, Live Chat und WhatsApp erreichbar. Die Servicezeiten sind sonntags 22.00 Uhr bis freitags 22:00 Uhr GMT durchgängig. Es gibt deutschsprachige Kundenbetreuer. Sowohl im Chat als auch bei WhatsApp kann die Suche nach einem deutschsprachigen Kundenbetreuer die Wartezeit geringfügig verlängern. Bei unseren Stichproben lag die Wartezeit auf ein Gespräch in deutscher Sprache stets bei weniger als 5 Minuten.
Auch der gesamte Internetauftritt wurde ins Deutsche übersetzt. Die Homepage bietet Licht und Schatten. Insgesamt ist das Informationsangebot zu unübersichtlich. Dazu tragen nicht zuletzt die getrennten Angebote im Bereich CFD, Wertpapierhandel, Asset Management usw. bei. Mit anderen Lösungen ließe sich hier möglicherweise eine bessere Übersicht herstellen. Nach vielen Dingen wie zum Beispiel dem Demokonto müssen Interessenten unnötig lange suchen.
Ausbildungsangebote: Fehlanzeige
Ein kleines Manko: Der Broker bietet kein substanzielles Ausbildungsangebot. Wer erstmals mit einem CFD Broker wie Trade.com Erfahrungen macht, kann stark von solchen – andernorts erhältlichen – Angeboten profitieren. Insbesondere Einsteiger könnten sich durch den Verzicht des Brokers auf diese Leistungen abgeschreckt fühlen. Auch Trader, die marktbegleitende Live Webinare/Experten Trading nutzen, sind hier deshalb nur bedingt gut aufgehoben bzw. müssen für die Webinare auf eine andere Quelle ausweichem. Die einzige Möglichkeit zum Erkenntnisgewinn bietet die Trade.com Demo.
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Unsere Trade.com Erfahrungen und Fazit
Unser Fazit: Trade.com bietet in höheren Kontomodellen vertretbare Handelskonditionen. Dann sind aber mindestens 10.000 EUR Mindesteinzahlung erforderlich. In den kleinsten Kontomodellen fallen die Spreads unserer Ansicht nach zu breit aus. Die hauseigene Handelsplattform WebTrader erfüllt Dank Tradingview Chartingtool ebenso höhere Ansprüche wie MT4. Basiswertekatalog und Regulierung lassen ebenfalls kaum Wünsche offen. Die schwachen Konditionen im Handel mit kleinen Konten werden dadurch jedoch nicht ausgeglichen.
Das Trade.com Demokonto: Ohne Risiko testen
Wer eine Trade.com Demo zu Testzwecken nutzen möchte, muss einige Zeit nach dem Link suchen. Wer den Link auf der Homepage einmal gefunden hat, kann mit wenigen Klicks ein Trade.com Demokonto mit 10.000 EUR virtuellem Kapital eröffnen. Das Demokonto wird mit weitgehend realistischen Kursen versorgt und ermöglicht einen guten Überblick. Bei längerer Inaktivität droht die Löschung.
- Deuschsprachiger Kundenservice
- Kontoeröffnung online möglich
- MetaTrader 4
- MetaTrader 5
- MetaTrader iOS App
- eigene Desktop Software
- Social Trading möglich
- Telefonische Orderannahme oder -änderung
- garantierte Stop Loss Orders
- Rabatte für Vieltrader
- Programmierhilfen für Auto Trading
- Demo Konto zeitlich uneingeschränkt
- Kostenlose Webinare (DE)
- Daytrading
- Scalping
- Banküberweisung
- Kreditkarten
- PayPal
- Sofortüberweisung
- Skrill
148 Strovolos Avenue, 1st floor
CY-2048 Nicosia
Wir arbeiten, damit Sie sparen
Auf unserer Webseite finden Sie Informationen über viele Broker. Sie könnten alle Recherchen selbst durchführen und Hunderte Stunden dafür investieren. Doch Zeit ist Geld. Wir haben vorgesorgt.
Wir teilen mit Ihnen unsere Erfahrung
Unser Team blickt auf eine Erfahrung von mehr als 10 Jahren im Kundendienst und Vertrieb von Finanzprodukten zurück. Wir wissen, was für Sie als Kunden wichtig ist und haben uns darauf fokussiert.
Wir sorgen durch die Vielfalt für die Objektivität
Jeder Broker könnte Ihnen sehr viel über sich erzählen. Wir erzählen aber nicht über uns, sondern über andere. Wir kennen sie, wir testen sie, wir sammeln Erfahrung mit ihnen. Die Stärken wie Schwächen. Wir nehmen alles wahr.
Wir überwachen die Relevanz der Daten
Eine Bestandsausnahme ist nur ein halber Weg. Mit unseren Kollegen überwachen wir sorgfältig die Brokerlandschaft und sorgen dafür, dass die Informationen stets aktuell sind. Damit Sie sich auf uns verlassen können.