Tickmill
Tickmill ist ein FX Broker mit zusätzlichen CFDs auf weitere Märkte im Angebot. Wir nennen die wichtigsten Hintergründe zum Unternehmen sowie alle Details zu den Konditionen.
Tickmill Test: Regulierung und Hintergrund
Die Tickmill UK Ltd ist ein in London ansässiges Brokerunternehmen. Der Broker unterliegt der Aufsicht der britischen Financial Conduct Authority (Registernummer 717270). Weitere Lizenzen gibt es auf den Seychellen, in Zypern sowie in Labuan.
Wie steht es um die Tickmill Einlagensicherung? Die Kundengelder werden nach Angaben des Brokers bei Tier-1 Banken angelegt. Die Vermögen der Kunden sind vom Betriebsvermögen getrennt. Es besteht (für britische Kunden) Anbindung an die Anlegerentschädigungseinrichtung FSCS. Diese erstattet im Entschädigungsfall bis 85.000 GBP pro Kunde.
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Führt Tickmill Abgeltungsteuer ab? Als britischer Broker ist Tickmill keine Zahlstelle der deutschen Finanzämter. Der Broker erhebt somit keine Kapitalertragssteuer. Anleger müssen diese selbst berechnen, erklären und abführen.
Die FCA Regulierung gibt es seit dem Jahr 2016. Auch verschiedene Branchendienste und Fachzeitschriften haben in den vergangenen Jahren mit Tickmill Erfahrungen gemacht. So wurde das Unternehmen durch die Expo Rankia Markets Experience 2020 als bester Rohstoffbroker ausgezeichnet. Im selben Jahr gab es den Titel als zuverlässigster Broker durch die Online Personal Wealth Awards und die Auszeichnung als bester Handelserfahrungsbroker durch den Forex Brokers Award. Die CFI.co Awards zeichneten Tickmill 2019 als Forex Broker mit bester Ausführung aus.
Der europäische Markt ist ein Schwerpunkt des Brokers. Tickmill ist darüber hinaus vor allem im asiatischen Raum aktiv. Der Broker bezeichnet sich selbst als „echter STP Broker“.
Tickmill handelt nach eigenen Angaben mit mehr als 166.000 Kunden weltweit. Diese Zahl bezieht sich auf die gesamte Gruppe und Kunden in allen Jurisdiktionen. Demnach gibt es mehr als 350.000 registrierte Konten. Seit der Gründung wurden dem Selbstportrait zufolge mehr als 273 Millionen Trades abgewickelt. Tickmill beschäftigt weltweit mehr als 150 Mitarbeiter.
Zwischenfazit zur Seriosität des Brokers: Dass bei Tickmill Betrug oder Übervorteilung vorliegen könnten, erscheint nahezu ausgeschlossen.
Das Marktmodell: STP mit Tier-1-Liquidität
Wie gut ist das Marktmodell des Brokers? Seit dem Jahr 2017 gibt es Tickmill Prime. Unter diesem Label hat Tickmill eine Lösung für „Broker, Banken, Hedgefonds, und professionelle Händler“ entwickelt. Mit Tickmill Prime sollen diese Zugang zu Premium FX- und CFD Liquidität erhalten. Zum Angebot gehören zudem Whitelabel Lösungen.
Tickmill verfügt eigenen Angaben zufolge über Liquiditätspools. An diese sei ein „globales Netzwerk von Tier-1 Banken, Non-Bank- und ECN Liquiditätsströmen“ angebunden. Damit erfüllt der Broker die Voraussetzungen für gute Konditionen in einem transparenten und fairen STP Marktmodell. Unsere Stichproben im Livekonto bestätigen die Angaben des Brokers zu den durchschnittlichen Spreads. Anspruchsvolle Trader, die über ein STP Marktmodell zu niedrigen Kosten handeln möchten, können somit mit Tickmill Erfahrungen machen.
Es gibt einige Statistiken zur Ausführungsqualität. Demnach werden Orders im Durchschnitt innerhalb von 0,2 Sekunden ausgeführt. Requotes soll es nicht geben. Der Broker lässt alle Strategien inklusive EAs, Heading und Scalping zu.
Die Tickmill Kontomodelle: Gebühren, Zahlungen und weitere Details
Tickmill bietet mehrere Kontomodelle an. Im CFD- und FX Handel gibt es die Kontomodelle Pro, Classic und VIP. Zusätzlich gibt es ein Kontomodell für den Handel mit Futures.
Die Tickmill Mindesteinzahlung bei beim Pro- und Classic Konto beträgt 100 EUR. Beim VIP Account gibt es keine Mindesteinzahlung in bestimmter Höhe – allerdings einen Mindestkontostand von 50.000 EUR. Alle drei Konten können in den Währungen EUR, GBP, USD und PLN geführt werden.
Die Unterschiede liegen bei den Konditionen. Das Classic Konto ist ein Konto mit Zuschlägen auf die Spreads. Die Spreads beginnen deshalb bei 1,6 Pips - ein recht hoher Aufschlag. Im Pro Account fallen keine Zuschläge auf die Spreads an. Die Spreads beginnen deshalb bei 0,0 Pips. Dies gilt auch im VIP Konto. Allerdings sind dort die Kommissionen niedriger als im Pro Account.
Zusätzlich zu den FX/CFD Konten gibt es ein Handelskonto für Futures. Dieses erfordert eine Mindesteinlage ab 1000 EUR.
Einzahlungen sind bei Tickmill via Banküberweisung, Kreditkarte (Visa & MasterCard), Skrill, Neteller, Paysafecard, Sofortüberweisung, PayPal, Rapid und Dotpay möglich. Es gibt grundsätzlich weder Ein- noch Auszahlungsgebühren. Bei Einzahlungen via Banküberweisung ab 5000 EUR übernimmt Tickmill gegebenenfalls die Bankgebühren. Dies muss jedoch im Nachgang der Zahlung beim Kundenservice beantragt werden.
Das Tickmill Konto ist kostenlos. Der Broker behält sich jedoch die Belastung von Inaktivitätsgebühren vor.
Kunden aus Deutschland wählen bei der Kontoeröffnung zwischen Konten mit Regulierung in Großbritannien oder auf den Seychellen.
Wer sich für Letzteres entscheidet, eröffnet ein Offshore Konto. Für dieses gilt die freiwillige Negative Balance Protection Garantie des Brokers. Bei britischen Konten sind Nachschusspflichten für Privatkunden ohnehin durch die Regelungen der ESMA ausgeschlossen. Bei Konten auf den Seychellen ist prinzipiell ein Tickmill Bonus möglich (aber derzeit nicht im Angebot). Bei UK-Konten sind solche Boni regulatorisch ausgeschlossen.
Tickmill richtet auf Antrag Konten für professionelle Kunden ein. Diese können mit Hebeln bis 1:500 agieren. Ansonsten gelten die durch die ESMA festgelegten Obergrenzen für Hebel bei 1:30.
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Das Handelsangebot:
Der Basiswertekatalog im CFD/FX Handel umfasst knapp 100 Titel. Gehandelt wird über drei verschiedene Kontomodelle. Die Kontomodelle unterscheiden sich bei Spreads und Kommissionen, nicht aber den handelbaren Basiswerten.
Zusätzlich gibt es ein Kontomodell für den Handel mit Futures. Über dieses Konto haben Anleger Zugang zu den Kontrakten der Terminbörsen CME, NYMEX, COMEX, CBOT und EUREX.
Handelbar sind gut 60 FX Paare, 16 Indices, vier Anleihen und Zinssätze sowie Rohöl, Gold und Silber. Bei den CFDs handelt es sich durchweg um Cash CFDs. Future CFDs nicht im Angebot. CFDs auf einzelne Aktien gibt es ebenso wenig wie Kontrakte auf Kryptowährungen. Der Basiswertekatalog im Detail:
- 60 FX Paare
- 16 Indices
- Rohöl
- Gold & Silber
- 4 Anleihen/Zinssätze
- Futures an 5 Terminbörsen (separates Konto)
Der Basiswertekatalog im CFD/FX Handel ist damit in Breite und Tiefe eher unterdurchschnittlich. Insbesondere gibt es weder CFDs auf einzelne Aktien noch Kontrakte auf Kryptowährungen. Auch im Bereich der Rohstoffe ist das Angebot geringer als bei vielen anderen Brokern.
Besonderheiten beim Basiswertekatalog: Echte Futures über separates Konto
Die größte Besonderheit im Handelsangebot ist das separate Konto für den Handel mit Futures. Viele CFD Broker legen CFDs auf Terminkontrakte auf und integrieren diese in ihr reguläres Handelsangebot. Tickmill setzt auf ein separates Kontomodell mit direktem Zugang zu fünf globalen Terminbörsen.
Einerseits ist der direkte Zugang zu Terminbörsen im Hinblick auf die Kosten sehr transparent - zumal auf die Kommissionen im Futures Handel bei Tickmill günstig sind (siehe nächster Abschnitt). Futures sind für Privatkunden auch mit Nachteilen verbunden. Dies betrifft etwa die Kontraktpreise. Der reguläre FDAX etwa sieht eine Kontaktgröße von 25 EUR pro Punkt vor. Bei einem Indexstand von 10.000 Punkten beläuft sich der Gegenwert eines Kontrakts 250.000 EUR. Bei 6 % Margin benötigen Anleger 15.000 EUR für einen einzigen Kontrakt. Beim Mini FDAX sind es immer noch 3000 EUR.
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Die Konditionen: Tickmill Gebühren im Handel
Ein kurzer Blick auf das Classic Konto: Hier beginnen die Spreads ab 1,6 Pips und damit mit einem erheblichen Markup auf den Marktspread. Der Handel ist bei diesem Kontomodell kommissionsfrei. Mit diesem Kontomodell werden wir uns in diesem Tickmill Test nicht weiter auseinandersetzen.
Interessanter sind die Spreads im Pro Konto. Hier fallen Kommissionen an: 4 EUR roundturn pro FX Standardlot. Im Handel mit CFDs auf Aktienindices, Öl und Anleihen berechnet Tickmill keine Kommissionen.
Da die Kommissionen relativ günstig sind, ist ein Blick auf die Spreads entscheidend. Dies sind die Geld/Brief-Spannen in wichtigen FX Währungspaaren:
- EUR/USD: 0,2 Pips
- AUD/USD: 0,0 Pips
- GBP/USD: 0,2 Pips
- USD/JPY: 0,1 Pips
- USD/CHF: 0,0 Pips
- USD/CAD: 0,3 Pips
- NZD/USD: 0,2 Pips
Die Spreads im FX Handel über das Tickmill Pro Konto sind damit ausgesprochen günstig. Bei den meisten FX Majors liegen die Spreads im Bereich von 0,2 Pips oder sogar darunter. Unter Berücksichtigung der Kommissionen in Höhe von 4 EUR pro Trade (roundturn) kostet der Handel mit 1,0 Standardlots somit deutlich weniger als 10 US-Dollar. Die Abbildung unten zeigt einen Screenshot unserer Stichprobe.
Wie steht es um die Tickmill Kosten im Handel mit wichtigen Indices? Auch dazu haben wir eine Stichprobe durchgeführt. Das Ergebnis:
- Dow Jones: 2,0 Punkte
- S&P 500: 0,39 Punkte
- Nasdaq 100: 1,6 Punkte
- DAX: 1,5 Punkte
- CAC40: 1,0 Punkte
- EuroStoxx 50: 1,5 Punkte
- FTSE100: 2,0 Punkte
Vor allem bei den US Indices sind die Spreads günstiger als bei vielen anderen Brokern. Speziell im Handel mit dem DAX und anderen europäischen Indices fallen die Konditionen eher in den Bereich des breiten Marktdurchschnitts.
Der Basiswertekatalog im Rohstoffbereich ist überschaubar. Wir haben wichtige Spreads direkt im Tickmill Konto ermittelt:
- Gold: 0,1 USD
- WTI Öl: 0,04 USD
- Brent Öl: 0,04 USD
Die Spreads im Handel mit den wenigen verfügbaren Rohstoffen sind sehr günstig (Gold) bzw. klar wettbewerbsfähig (Öl).
Für Futures gelten separate Konditionen. Die Höhe der Gebühr richtet sich nach der jeweiligen Terminbörse, an der ein Terminkontrakt gehandelt wird. Ein FX Kontrakt an der Chicago Mercantile Exchange (E-Mini) kann zum Beispiel für Gesamtkosten von 2,17 EUR (inklusive Börsengebühren) gehandelt werden. Der Handel mit einem DAX Future kostet inklusive Börsengebühren 2,10 EUR.
Für den Handel mit einem Future auf den Dow Jones (5 EUR Punktwert) fallen 2,55 USD an. Insgesamt bewegen sich die Handelskosten bei den meisten Futures im Bereich von ca. 2-3 EUR bzw. USD. Dies sind auch im Vergleich mit anderen angelsächsischen Brokern sehr günstige Konditionen. Die Tickmill Kosten im Handel mit Futures sind folgerichtig um Größenordnungen günstiger als bei klassischen deutschen Onlinebrokern.
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Besonderheiten bei den Konditionen: Spreads tatsächlich ab 0,0 Pips
Wir konnten es im Tickmill Konto tatsächlich beobachten: Es gibt FX-Währungspaare ohne Spreads. Spreads von 0,0 Pips werden von vielen Brokern beworben, aber selten eingelöst. Bei Tickmill gibt es diese Spreads zumindest in günstigen Marktsituationen tatsächlich.
Rabatte für Vieltrader: Halbierte Kommissionen im VIP Konto
Bei Tickmill gibt es keine Rabatte für Vieltrader im engeren Sinne. Es gibt keine Rabatte für Trader mit besonders hohem Handelsvolumen. Wer die Voraussetzungen für den VIP Account erfüllt, kann jedoch die Kommissionen halbieren. Anstelle von 4 EUR fallen dann lediglich 2 EUR roundturn pro Standardlot an. In Kombination mit den sehr engen Spreads liegen die Kosten im FX Handel häufig deutlich unter fünf US-Dollar pro 1,0 Standardlots. Dies ist ein ausgesprochen günstiger Wert.
Die Tickmill Kosten im Wettbewerbsvergleich
Der Basiswertekatalog von Tickmill ist klein, aber hochwertig. Insbesondere die Spreads im FX Handel über das Pro Konto sind ausgesprochen wettbewerbsfähig. In den FX Majors gehören die Geld-Brief-Spannen zu den besten am Markt. Gleichzeitig sind auch die Kommissionen – ebenfalls im Pro Konto – mit 4 EUR roundturn pro 1,0 Standardlots günstig. Wer mindestens 50.000 EUR Kontoguthaben vorweisen kann, handelt auf dem VIP Konto sogar für 2 EUR roundturn pro Standardlot. Auch im Handel mit Gold und Öl ist der Broker günstiger als der Marktdurchschnitt. Dies gilt auch für die meisten US Indices, nicht aber zwingend für deutsche und europäische Aktienindices.
Handelsplattformen: MetaTrader4 oder CQG
Kunden von Tickmill handeln über die Handelsplattform MetaTrader4. Diese gibt es als Clientversion und in einer webbasierten Variante. MT4 ist bei zahlreichen Brokern im Einsatz und hinlänglich bekannt. Neben Charts, Indikatoren und Zeichenwerkzeugen bietet MT4 insbesondere eine Entwicklungs- und Testumgebung für automatisierte Handelssysteme (Expert Advisors).
Die Benutzeroberfläche von MT4 lässt sich in Teilen anpassen und ist ansonsten relativ einfach gehalten. Zur Software gehören alle Handels- und Kontoverwaltungsfunktionen. Es gibt Market, Stop- und Limit Orders sowie Take Profit und Stop Loss.
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Die CQG Plattform dient zum Handel mit Futures und Devisen. Es handelt sich um eine recht professionelle Plattform mit vielen Funktionen und Möglichkeiten. So gibt es sechs Hauptansichten.
T1 (TM Default) ermöglicht eine vollständig individuell angepasste Benutzeroberfläche. T2 (Time Trader Dash) zeigt Märkte in unterschiedlichen Zeitebenen. Möglich ist hier der Direkthandel aus dem Chart mit einer guten Übersicht über die aktuelle Marktentwicklung. T3 (News Trader Dash) stellt Newsfeeds, Indikatoren zu Marktvolumen, Zeitzonen und weitere Instrumente für Newstrader in den Vordergrund.
Scalper Dash (T4) adressiert Scalper. In dieser Ansicht werden minimale Marktbewegungen dargestellt, die entsprechend schnell gehandelt werden können. Das Scalper Dash ist in der Abbildung unten zu sehen. Die Ansicht T5 (Options Trader Dash) eignet sich für Optionshändler. Neben Volumenindikatoren und Informationen zur Liquiditätstiefe besteht die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Verfallsdaten hin- und her zu switchen.
Die Ansicht T6 (Account Monitor) stellt offene Orders und bestehende Positionen Margin Level, Gewinne und Verluste, Kontostände und andere Informationen in den Vordergrund. Wichtig für das Verständnis: Alle Ansichten sind in der Software integriert und können mit einem Klick angewählt werden.
Wer erstmals mit einem Broker wie Tickmill Erfahrungen macht, ist mit der CQG Plattform wahrscheinlich anfangs überfordert. Fortgeschrittene und Experten finden jedoch eine Vielzahl nützlicher Funktionen. In der Plattform gibt es alle wichtigen Ordertypen: Limit, Market, Stop Limit, Stop und Iceberg. Außerdem können Anwender Trailing Stops, Trailing Limits und beides in Kombination einsetzen. Die möglichen Ordertypen im Überblick:
- DOM-triggered stop/stop limit
- Trailing limit
- Trailing stop/stop limit
- Bracket
- Order-cancels-order
- Study-following order
- Condition following order
- Alert trading
- Funari
- Algorithmische Orders, inklusive Eisberg und Offset Stop Limit
Die Abbildung unten zeigt das Orderticket.
Handeln aus dem Chart ist möglich: Mit einem Rechtsklick öffnet sich das Orderticket. Anwender können zwischen zwei Ordertickets wählen: Neben dem konventionellen Orderticket gibt es auch das hybride Orderticket. Über dieses können Orders direkt im Orderbuch und damit innerhalb der Markttiefe platziert werden.
Die Plattform wurde durch CQG Inc. entwickelt. Das Unternehmen bezeichnet sich als einen der Marktführer für Marktdaten und grafische Analyse.
Die CQG Plattform ist nicht kostenlos. Je nach gewähltem Plattformtyp fällt eine monatliche Gebühr von 25 oder 75 USD an.
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Technische Analyse: Was bietet Tickmill?
MetaTrader4 bietet alle grundlegenden Tools für Technische Analysen. Insbesondere gibt es Trendlinien- und Kanäle, Fibonacci Retracements, die Möglichkeit zur Kommentierung im Chart und verschiedene Chartvarianten. Im Angebot sind zum Beispiel Bar-, Linien- und Kerzencharts. Die Periodizitäten reichen von 1 Minute bis hin zu 1 Monat. Zu MT4 gehört auch ein großes Indikatorenpaket. Mit MQL4 können eigene Indikatoren programmiert bzw. bestehende Skripte individuell angepasst werden.
Die CQG Plattform bietet einige Möglichkeiten für eigenständige technische Analysen. Insbesondere gibt es verschiedene Chartvarianten wie Candlesticks, Balken- und Liniencharts etc. Charts lassen sich in verschiedenen Periodizitäten von 1 Minute bis hin zu 1 Monat darstellen. Generell gibt es sehr viele Möglichkeiten, Charts individuell zu gestalten.
Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl von Indikatoren wie z.B. MACD, RSI, ADX etc. Die Parameter der Indikatoren können individuell eingestellt werden. Auch das aktuelle Handelsvolumen der Terminbörsen lässt sich im Chart darstellen. Für Zeichnungen im Chart gibt es Trendlinien- und Kanäle.
Automatisierte Handelssysteme bei Tickmill
Mit MetaTrader4 steht Tickmill Kunden eine vollständige Entwicklungs- und Testumgebung für automatisierte Handelssysteme zur Verfügung. Die Expert Advisors (EAs) ermöglichen individuelle, algorithmenbasierte Strategien. Die technische Basis für EAs liefert die Programmiersprache MQL4. Anwender müssen Strategien allerdings nicht selbst programmieren – der fertige Import aus der MetaTrader Community ist ebenso möglich wie die Inanspruchnahme eines ebendort anzutreffenden Freelancers.
Über die CQG Plattform ist automatisierte Handel allenfalls über eine API möglich – und dann nur für Experten. Wer Unterstützung benötigt und beim Tickmill Kundenservice zu diesem speziellen Thema nicht fündig wird, kann den Softwarehersteller direkt kontaktieren. Im Netz finden sich zahlreiche detaillierte Informationen zu der Software und der API.
Diese Extras erhalten Tickmill Kunden
Mit Autochartist gibt es ein weiteres nützliches Tool. Autochartist steht Kunden von Tickmill als Web App und MT4 Plugin zur Verfügung. Die Software erkennt automatisch bestimmte Chartformationen und kann dabei helfen, die Märkte zu scannen. Zu den Handelssignalen werden auch empirisch ermittelte Eintrittswahrscheinlichkeiten genannt.
Weitere Extras sind ein Wirtschaftskalender mit wichtigen Veröffentlichungsdaten sowie ein FX Rechner für Währungskonvertierung, Margin und Pip Kalkulationen.
Darüber hinaus gibt es eigenständige Bereiche mit fundamentalen und technischen Analysen. Dort gibt es zum Beispiel den Chart des Tages, wöchentliche Marktanalysen und vieles mehr. Die Analysen sind in das hauseigene Portal Market Insights eingebunden.
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Mobil handeln mit Tickmill Apps
MT4 gibt es als Clientversion (zum Download), in einer webbasierten Variante sowie als mobile Version für iOS und Android.
Auch für die CQG Plattform gibt es eine mobile Variante. Wer ausschließlich die CQG App nutzen möchte, zahlt 25 USD pro Monat. Trader, die eines der anderen Pakete (CQG Desktop oder CQG Trader) für 25 USD bzw. 75 USD monatlich nutzen, erhalten die App kostenlos hinzu.
Das Schulungsangebot: eBooks und Webinare
Das Ausbildungsangebot bei Tickmill umfasst Videos, Tutorials, eBooks und regelmäßige Live Webinare. Letztere gibt es auch in deutscher Sprache. Die Webinare sind marktbegleitend: Thematisiert werden aktuelle Marktsituationen und mögliche Trades.
Die durchaus lesenswerten eBooks thematisieren jeweils eigene, abgegrenzte Themenbereiche. Dazu gehören zum Beispiel Fibonacci Analysen, Handelskosten, Risikomanagement, der Handel mit FX Majors etc. Ähnlich breit aufgestellt sind auch die Video Tutorials. Hier geht es um FX Trading, Marktanalyse, Tradingpsychologie, Handelsstrategien, Social Trading, Handelsplattformen und technische Indikatoren. Ein Teil der Video Tutorials ist für alle Besucher der Homepage freigeschaltet – vor allem die fortgeschrittenen Angebote erfordern jedoch einen Login.
Der Tickmill Kundenservice: Live Chat, Mail und Telefon
Der Kundenservice ist via E-Mail, Live Chat und Telefon erreichbar. Es gibt deutschsprachige Kundenbetreuer. Wir haben die Servicezeiten im Rahmen einer Stichprobe getestet. Anfragen via E-Mail werden innerhalb von 1-2 Stunden beantwortet.
Bewertungen im Netz: Das sagen andere Kunden?
Welche Tickmill Erfahrungen haben andere Kunden gemacht? Die Trading Apps des Brokers werden nicht über Google Pay bzw. den App Store heruntergeladen. Deshalb gibt es dort keine Bewertungen zu den Anwendungen. Es gibt jedoch Bewertungen beim Portal Trustpilot. Tickmill UK (die Gesellschaften in anderen Jurisdiktionen werden dort nicht bewertet) kam zum Zeitpunkt unseres Testberichts auf 3,9von 5,0 möglichen Sternen. Auffällig ist, dass die wenigen schlechten Bewertungen sich zumindest teilweise auf eine unglückliche Marktentwicklung bzw. und Handelsentscheidungen der Anwender beziehen. Nicht zuletzt vor diesem Hintergrund erscheint die Bewertung durchaus gut.
Unsere Tickmill Erfahrungen und Fazit
Tickmill ist ein kleiner, aber feiner Broker und insbesondere im FX und Futures Handel eine der besten Adressen am Markt. Trader handeln über das Pro Konto ab 100 EUR Einzahlung zu tatsächlichen Spreads ab 0,0 Pips (typische Spreads in den FX Majors bewegen sich nach unseren Stichproben bei 0,2 Pips). In Kombination mit 4 EUR roundturn Kommission ergeben sich dadurch sehr niedrige Kostenbelastungen. Auch der Handel mit Futures sowie CFDs auf Gold und Öl ist kostengünstig. Die Konditionen bei Index CFDs sind nicht so exponiert gut wie in anderen Bereichen, aber für gelegentliche Trades vertretbar.
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Tickmill Demokonto für alle Konten und Plattformen
Wer den Broker unverbindlich testen möchte, kann die Tickmill Demo nutzen. Diese lässt sich in weniger als einer Minute einrichten: Eine E-Mail-Adresse reicht letztlich aus. Anwender wählen zwischen privatem und professionellem Account und entscheiden sich für eine von vier Kontowährungen. Sowohl Classic-, Pro- und VIP Konto im CFD und FX Handel als auch das Futures Konto können mit der Tickmill Demo getestet werden. Alle notwendigen Informationen zum Login kommen in einer E-Mail. Der Test ist mit allen Plattformen möglich.
- Deuschsprachiger Kundenservice
- Kontoeröffnung online möglich
- MetaTrader 4
- MetaTrader 5
- MetaTrader iOS App
- MetaTrader Android App
- Social Trading möglich
- Telefonische Orderannahme oder -änderung
- garantierte Stop Loss Orders
- Rabatte für Vieltrader
- Programmierhilfen für Auto Trading
- Demo Konto zeitlich uneingeschränkt
- Kostenlose Webinare (DE)
- Daytrading
- Scalping
- Banküberweisung
- Kreditkarten
- PayPal
- Sofortüberweisung
- Skrill
Wir arbeiten, damit Sie sparen
Auf unserer Webseite finden Sie Informationen über viele Broker. Sie könnten alle Recherchen selbst durchführen und Hunderte Stunden dafür investieren. Doch Zeit ist Geld. Wir haben vorgesorgt.
Wir teilen mit Ihnen unsere Erfahrung
Unser Team blickt auf eine Erfahrung von mehr als 10 Jahren im Kundendienst und Vertrieb von Finanzprodukten zurück. Wir wissen, was für Sie als Kunden wichtig ist und haben uns darauf fokussiert.
Wir sorgen durch die Vielfalt für die Objektivität
Jeder Broker könnte Ihnen sehr viel über sich erzählen. Wir erzählen aber nicht über uns, sondern über andere. Wir kennen sie, wir testen sie, wir sammeln Erfahrung mit ihnen. Die Stärken wie Schwächen. Wir nehmen alles wahr.
Wir überwachen die Relevanz der Daten
Eine Bestandsausnahme ist nur ein halber Weg. Mit unseren Kollegen überwachen wir sorgfältig die Brokerlandschaft und sorgen dafür, dass die Informationen stets aktuell sind. Damit Sie sich auf uns verlassen können.