Coinbase
Nach unserer Coinbase Erfahrung zählt diese Handelsplattform zu den bekanntesten und finanzstärksten Kryptobörsen. Hinter dem Unternehmen stehen große Investoren aus dem Technologie- und Finanzsektor. Es gibt Lösungen für alle: Kryptowährungen kaufen und verkaufen wie in einem Onlineshop oder Trading mit Orderbuch und verschiedenen Ordertypen – beides ist bei Coinbase möglich. Mit einer intelligenten Orderteilung können Trader zusätzlich auf den breiteren Krypto-Marktplatz zugreifen, anstatt sich ausschließlich auf die Preise der Coinbase Exchange zu verlassen.
Wir stellen das Unternehmen mit seinem Angebot und unsere Coinbase Erfahrungen vor und führen eine kurze Coinbase Bewertung durch, damit Sie das Unternehmen besser kennenlernen.
Coinbase Test: Historie, Sicherheit und Regulierung
Coinbase mit Sitz in San Francisco wurde im Juni 2012 gegründet. Es handelt sich damit um eine der ältesten Plattformen für den Handel mit Kryptowährungen am Markt. Der Name der Börse bezieht sich auf die sogenannte Coinbase Transaktion. Dies ist die erste Transaktion im Block einer Blockchain. Diese unterscheidet sich, weil alle Folgetransaktionen auf vorangegangenen Blöcken basieren.
Coinbase bezeichnet sich selbst als „Motor der Crypto Wirtschaft“. Das Unternehmen zählt eigenen Angaben zufolge 43 Millionen verifizierte Nutzer. Auch 7000 Unternehmen und 115.000 „Ökosystempartner“ aus mehr als 100 Ländern nutzen die Technologie der Börse.
Bislang wurden über die Plattformen Kryptowährungen im Wert von mehr als 450 Milliarden USD gehandelt. Der Wert der Währungen auf der Plattform beläuft sich demnach auf rund 90 Milliarden USD. Das Angebot ist in mehr als 100 Ländern verfügbar. Coinbase beschäftigt mehr als 1200 Mitarbeiter. CEO ist mit Brian Armstrong einer der Co-Founder.
Hinter Coinbase stehen finanzstarke Investoren. Dazu gehören Facebook und Twitter ebenso wie Spark Capital, Andreessen Horowitz, Ribbit Capital, Greylock und MUFG. Außerdem sind Coinbase Aktien seit 2021 an der NASDAQ notiert und werden dort gehandelt.
Wie steht es um die Sicherheit?
Coinbase erhielt im Jahr 2015 als erstes Unternehmen eine Zulassung durch US-Behörden. Damit konnten Kunden aus weiten Teilen der USA über Coinbase Exchange Bitcoin kaufen. Eine BaFin Zulassung in Deutschland gibt es bis heute nicht. Deshalb ist Coinbase in Deutschland jedoch nicht verboten – es besteht lediglich keine Lizenz als Kreditinstitut, Börse etc. Dies ist auch bei vielen Konkurrenten im Kryptobereich der Fall.
Die digitalen Assets werden zu 98 Prozent oder mehr im Cold Storage Verfahren verwahrt. Für die verbleibenden 2 % besteht Versicherungsschutz. Wichtig: Für Verluste infolge von Fehlverhalten durch Kunden haftet die Plattform nicht.
Die regulären Einlagen (Euro, US-Dollar etc.) von Nicht-US Kunden werden in segregierten Kundenkonten getrennt vom Betriebsvermögen verwahrt.
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Wer ein Coinbase Konto in Deutschland führt, schließt Verträge mit der Coinbase Ireland Limited ab. Diese bietet regulierte Dienstleistungen an. Reguliert wird irische Tochter durch die irische Zentralbank. Zudem tritt die irische Tochter als Empfängerin von Überweisungen auf. Überweisungen erfolgen zugunsten eines Kontos der irischen Tochter bei der AS LHV Pank - einer Bank mit Sitz im estnischen Tallinn. Ein Teil der Services wird durch die (nicht regulierte) Coinbase Europe Limited erbracht. Deren Sitz befindet sich ebenfalls in Irland. Eine Coinbase Deutschland Niederlassung gibt es bislang nicht.
Das Handelsangebot: 42 Kryptowährungen
Über die klassische Coinbase Plattform sind 42 Kryptowährungen handelbar. Wer Coinbase in Deutschland nutzt, handelt grundsätzlich in Euro. Auch die Kurslisten werden in Euro notiert. Kunden der Coinbase Exchange können Kryptowährungen kaufen und verkaufen. Darüber hinaus ist es möglich, bestehende Coins zu konvertieren. Über die hauseigene Wallet ist der Empfang und das Versenden von Coins möglich.
Im Vergleich mit einigen Konkurrenten fällt das Handelsangebot damit etwas schmaler aus. Dies ist jedoch zum Teil der vereinfachten Benutzeroberfläche im regulären Coinbase Konto geschuldet. Über die Plattform Coinbase Pro können Anleger auch Kryptomärkte (zum Beispiel BTCETH) handeln.
Coinbase verfolgt gleichwohl ein anderes Konzept als zum Beispiel Binance. So gibt es keine hauseigenen Derivate wie Futures und Optionen, Leveraged Tokens etc.
Neben dem Handel gibt es einige ergänzende Angebote. Dazu gehört die Plattform bzw. das Protokoll Compound. Das Protokoll läuft auf Ethereum und ermöglicht Teilnehmern, mit ihren Kryptowährungen Zinsen zu erwirtschaften. Ebenso ist es möglich, Kryptowährungen über das Protokoll auszuleihen.
In Kürze wird mit der Coinbase Card eine VISA-Debitcard erscheinen. Karteninhaber sollen der Darstellung des Unternehmens zufolge mit jeder beliebigen Währung im Portfolio bezahlen und Rückvergütungen für Käufe erhalten können. Bei jeder Transaktion werden die Käufe automatisch in US-Dollar umgerechnet. Den Ankündigungen von Coinbase zufolge soll die Karte ohne Jahres- oder Einrichtungsgebühren ausgegeben werden.
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Coinbase und Coinbase Pro: Das steckt hinter dem Handel
Im Handel mit Kryptowährungen sind zwei Versionen der Börse zu unterscheiden: Coinbase und Coinbase Pro. Die reguläre Coinbase Plattform funktioniert vergleichbar mit einem Onlineshop. Anleger wählen eine Kryptowährung aus einer Liste aus und sehen ein einfach gestaltetes Orderticket. Die Marktliste ist in der Abbildung unten zu sehen. Sortiert ist diese in den Standardeinstellungen nach Marktkapitalisierung.
Mit einem Klick auf „Handel“ öffnet sich das Orderticket. Das Orderticket ist in der Abbildung unten zu sehen.
Oben enthält das Ticket drei Möglichkeiten: Anleger können Kryptowährungen kaufen und verkaufen sowie bestehende Coins gegen andere Kryptowährungen konvertieren. Unter dem manuell einzugebenden Betrag besteht die Möglichkeit, regelmäßige Käufe festzulegen. Anstelle eines einmaligen Kaufs sind auch tägliche, wöchentliche, monatliche sowie am 01. und am 15. jedes Monats auszuführende Aufträge möglich. Coinbase ermöglicht Anlegern hier somit die Einrichtung eines Sparplans.
Wer auf „Kaufvorschau“ klickt, sieht den aktuellen Coinbase Kurs für die Transaktion. Aufgeführt ist auch die Gebühr.
Wer über diesen Weg eine Order erteilt, beauftragt Coinbase mit der Ausführung über die Coinbase Trading Plattform Coinbase pro. Gehandelt wird dann zur „Consumer Exchange Rate“. Diese versteht sich als der Coinbase Pro Kurs zuzüglich eines Spreads. Zusätzlich fällt eine Gebühr an. Die Gebühren werden im Orderticket angezeigt, der Spread jedoch nicht.
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Handeln bei Coinbase Pro
Coinbase Pro ist die eigentliche Coinbase Exchange. Alle anderen Transaktionen über die Endkundenplattform basieren auf den Kursen dieser Börse. Wer bereits ein reguläres Coinbase Konto besitzt, loggt sich mit seinen Zugangsdaten bei Coinbase Pro ein. Dann werden die beiden Konten automatisch verbunden.
Coinbase Pro ist eine professionelle Kryptobörse mit deutlich mehr Funktionen. Insbesondere handeln Trader hier zu Kursen, die über das Orderbuch festgestellt werden. Die Abbildung unten zeigt die Hauptansicht bei Coinbase Pro.
In der Mitte befindet sich eine Charting Ansicht. Anwender können hier zwischen Kerzen- und Liniencharts werden, gleitende Durchschnitte über den Chart legen und zwischen sieben Periodizitäten von 1 Minute bis hin zu 1 Tag wählen. Mehr Möglichkeiten bietet das Tool nicht. Links der Charts befindet sich das eigentliche Orderbuch. Hier laufen in Sekundenbruchteilen die Ordervolumina mit den zugehörigen Preisen ein. Zu seiner ist auch der jeweils aktuelle Spread.
Der Spread an der Börse ist naturgemäß nicht fix. Wir haben uns den EUR/BTC Spread eine Weile angesehen. Der Spread bewegte sich überwiegend im Bereich von 15-30 EUR. Niedrige Werte lagen unter 2 EUR, einzelne höhere Werte auch bei über 30 EUR. Der Spread wird bei Coinbase Pro als die Differenz zwischen dem höchsten Kurs einer Kauforder und den niedrigsten Kurs einer Verkaufsorder im Orderbuch berechnet. Bei unserer Stichprobe lag der Spread durchgängig deutlich unter 0,1 %.
Welche Währung Orderbuch angezeigt wird, lässt sich ganz links oben in der Plattform auswählen (in der Abbildung nicht zu sehen). Rechts der Charts befindet sich die Tradehistorie. Es handelt sich um Times & Sales: Zu sehen sind Zeit und Ausführungskurs sowie das zugehörige Volumen. Die dadurch hergestellte Nachhandelstransparenz ist ein wesentlicher Pluspunkt für die Coinbase Bewertung.
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Die Coinbase Pro Plattform bietet Market, Limit- und Stop Orders. Bei Limit Orders stehen zusätzlich die Optionen Good Till Canceled, Good Till Time, Immediate or Cancel und Fill or Kill zur Verfügung. Das Orderticket ist in Abbildung unten zu sehen. Ganz unten im Orderticket werden die fälligen Gebühren angezeigt.
Wer über die Coinbase Exchange handeln möchte, muss dort genügend Guthaben vorhalten. Einzahlungen direkt zugunsten des Coinbase Trading Kontos sind via SEPA Banküberweisung sowie über das reguläre Konto möglich. Von letzterem können Guthaben transferiert werden.
Das Konto bietet einige weitere Funktionen. Dazu gehören eine Portfolioansicht sowie eine Historie für Einzahlungen, Auszahlungen und Orders.
Die Gebühren im Coinbase Test
Wer über die gewöhnliche Coinbase Plattform handelt, zahlt einen Spread. Dieser beträgt gewöhnlich 0,5 % - jedenfalls den Angaben im Hilfebereich des Unternehmens zufolge. Und tatsächlich: Die Angabe stimmt. Wir haben es für den ETH/USD Kurs getestet. Der Coinbase Kurs notierte bei umgerechnet 1294,80 EUR. Zum (fast) selben Zeitpunkt wurde uns bei der einfachen Plattform ein Kurs in Höhe von 1301,39 EUR angeboten. Dies entspricht nahezu exakt 0,5 Prozent Spread. Wer verkauft, muss somit einen Abschlag in Höhe von 0,5 % zu den Coinbase Pro Kursen einrechnen. Coinbase garantiert die Spreads nicht. Insbesondere bei kleineren Kryptowährungen und abhängig von der Liquidität kann die Geld-Brief-Spanne auch größer ausfallen.
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Zusätzlich zum Spread fallen Gebühren an. Die Coinbase Gebühren und leider relativ kompliziert. Abgerechnet wird entweder eine Pauschalgebühr oder eine volumenabhängige Provision. Zum Einsatz kommt die höhere Gebühr.
Die Flat Fee im Euroraum im Überblick:
- Transaktion unter 10 US-Dollar: 0,99 EUR Gebühr
- Transaktion von 10-25 USD: 1,49 EUR Gebühr
- Transaktion von 25-50 USD: 1,99 EUR Gebühr
- Transaktionen von 50-200 USD: 2,99 EUR Gebühr
Die variablen Gebühren richten sich nach Zahlungsmethode und Wohnsitzland des Kunden. In Europa fällt grundsätzlich eine Gebühr in Höhe von 1,49 % des Transaktionsvolumens an. Wer mittels Banküberweisung auf das Konto einzahlt, zahlt dafür keine Gebühren (jedoch 0,15 EUR für Auszahlungen). Bei sofortigen Käufen mittels Kreditkarte fällt eine Gebühr in Höhe von 3,99 Prozent an. Auch Auszahlungen mittels Kreditkarte sind teurer: Die Gebühr beträgt 2 %, mindestens jedoch 0,55 EUR. Wer mittels SWIFT Überweisung einzahlt, muss eine zusätzliche Gebühr in Höhe von 5 EUR einplanen.
Für den Tausch von Kryptowährungen gegen andere Kryptowährungen (Konvertierung) fällt eine eigene Gebühr an. Hier wird ein Spread in Höhe von 2,0 % aufgeschlagen. Auch für Konvertierungen gilt der Coinbase Kurs der pro Exchange.
Die Coinbase Kosten für Kreditkartenzahlungen sind für uns ein kleiner, aber zu umgehender Schwachpunkt.
Die Coinbase Pro Gebühren
Bei Coinbase Pro gibt es keine fixen Spreads. Neben den variablen und in den großen Kryptowährungen zumeist sehr engen Spreads fallen Gebühren an. Die Gebühren richten sich zum einen nach dem gehandelten Volumen eines Kunden. Zum anderen kommt das Maker/Taker Modell zum Einsatz.
Wer eine Order platziert, die automatisch zum nächsten verfügbaren Kurs ausgeführt wird, platziert einer Taker Order. Die Gebühr beträgt dann 0,04 % bis 0,5 % – abhängig vom Ordervolumen des Kunden. Wird eine Order nicht automatisch durch eine andere Order im Orderbuch gefüllt, landet sie im Orderbuch. Wird diese Order durch die Orders eines anderes Kunden gefüllt, wird der Auftrag zur Maker Fee abgerechnet. Die Gebühr reicht von 0,0 % bis 0,5 %.
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Ein Tipp: Bei Limit Orders können Anleger auswählen, ob Taker Ausführungen zugelassen werden sollen oder nicht. Wer „Post only“ auswählt, beschränkt die Ausführung auf Maker Orders.
Für die Einstufung eines Kunden in eine Gebührenstaffel ist das Coinbase Trading Volumen der letzten 30 Tage ausschlaggebend. Achtung: die Einstufung in eine neue Staffel erfolgt nicht zwingend sofort. Anleger sollten deshalb für größere Orders zunächst nachprüfen, ob die Einstufung bereits erfolgt ist. Dies ist im Konto mit einem Klick auf die Rubrik „Orders“ möglich. Dort lassen sich im Reiter „Gebühren“ das bisherige Handelsvolumen sowie die Einstufung in Erfahrung bringen.
Die detaillierte Gebührenstaffel ist in der Abbildung unten zu sehen (dem Hilfecenter bei Coinbase entnommen):
So werden bei Coinbase Coins verwahrt
Die Coinbase Wallet ist ein Dienst zur Verwahrung von Kryptowährungen. Es handelt sich um eine Multi Wallet. Alle bei Coinbase handelbaren Kryptowährungen lassen sich verwahren - konkret alle ERC20 Token sowie BTC, BCH, ETH, ETC und LTC.
Auch die Verwendung dezentralisierter Apps ist möglich. Die Benutzeroberfläche wurde mit einigen Features ausgestattet. So ist es möglich, Adressen bestimmten Person zuzuordnen und diese bei Zahlungen auszuwählen. Nutzer können an Airdrops und ICOs partizipieren, digitale Gegenstände sammeln und Zahlungen bei Shops tätigen, die Kryptowährungen akzeptieren. Die Wallet ist über eine Coinbase App für iOS und Android verfügbar.
Technisch ist zwischen der Coinbase App und der Coinbase Wallet App zu unterscheiden. Letztere ist eine eigenständige Anwendung für die Verwahrung von Kryptowährungen sowie ein Weg ins Web dezentralisierter Apps mit einem Dapp Browser. Ein Coinbase Konto wird für die Wallet App nicht benötigt.
Zur Sicherheit wurde die Wallet mit einer zwölf Wörter langen Seed-Phrase ausgestattet. Zusätzlich gibt es ein verschlüsselte Back-up Feature für Google Drive und iCloud.
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Anwender können Bitcoin und Co. zwischen der Coinbase Wallet und dem Konto hin und her transferieren. Es ist möglich, den Coinbase Account mit der Wallet zu verbinden. Transaktionen werden nicht sofort, sondern über den jeweiligen Bestätigungsmechanismus des Netzwerks ausgeführt. Coinbase Exchange für Kryptowährungen führt ein neues Tool namens Coinbase Pay ein, das den Prozess des Ladens von Kryptowährungen in Ihre Wallet vereinfachen soll.
Besonderheiten: Kryptowährungen verdienen durch lernen
Bei Coinbase können Einsteiger durch die Teilnahme an Onlinekursen Kryptowährungen verdienen. Für dieses Angebot gibt es eine eigene Rubrik auf der Homepage. Für jede einzelne Kryptowährung gibt es einen eigenen Kurs. Die Prämie für die Teilnahme reicht von umgerechnet ca. 3-60 USD. Ausgezahlt wird die Prämie in der Kryptowährung, über die das Tutorial informiert.
Zusätzliche Angebote für Unternehmen
Coinbase Exchange bietet verschiedene Lösungen für Unternehmen aus dem Finanzsektor an. Dies ist mittelbar auch für Privatkunden relevant: Wer bei anderen Anbietern Kryptowährungen handelt, nutzt möglicherweise unbewusst die Plattform von Coinbase. Welche Angebote es für Unternehmen gibt, war auch ein wichtiger Punkt in unserer Coinbase Bewertung.
Coinbase Prime ist eine Lösung für Broker, Börsen und FinTech-Unternehmen. Mit den Plattformen von Coinbase können diese Unternehmen ihren Kunden den Handel und die Verwahrung von Kryptowährungen anbieten.
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Coinbase Asset Hub ist eine Plattform für Herausgeber von Kryptowährungen. Diese können ihre digitalen Assets bei Coinbase listen und damit auch der Community vorstellen. Coinbase erbringt verschiedene Dienstleistungen in den Bereichen Compliance und Sicherheit.
Coinbase Commerce ist eine Lösung für Händler. Diese können mit der Plattform Kryptowährungen als Zahlungsmittel akzeptieren. Dies funktioniert zum Beispiel für Bitcoin, Litecoin, USD Coin und viele weitere Währungen. Coinbase wirbt gegenüber den Händlern mit einer schnellen Implementierung, dem Verzicht auf Rückbelastungen und einer einfachen Gebührenstruktur.
Mit Coinbase Custody gibt es eine Lösung für die Verwahrung von Kryptowährungen. Diese wird durch ein separates Unternehmen erbracht, dass unabhängig von Coinbase Inc. agiert und unter das NY State Banking Law fällt. Unternehmen können digitale Assets in den Walletlösungen von Coinbase verwahren.
Mit Coinbase Ventures gibt es eine Finanzierungsplattform für Startups und andere Unternehmen aus dem Krypto Ökosystem. Über die Plattform werden Startups in einem frühen Stadium finanziert. Zu den bisherigen Investments gehören zum Beispiel Compound, BlockFi, Dharma und Etherscan.
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Bei Coinbase anmelden und einzahlen: So geht es
Zahlungen sind ein wesentlicher Bestandteil der Coinbase Erfahrung, denn wer bei Coinbase einzahlen möchte, kann zwischen verschiedenen Zahlungsdiensten wählen. Die Coinbase Zahlungsmethoden variieren je nach Land. Für Kunden aus Europa gibt es Zahlungen mit SEPA Banküberweisungen, Kreditkarte, Sofortüberweisung und PayPal.
Welche Zahlungsmethode genau zur Verfügung steht, hängt jedoch von einem Detail ab. Coinbase unterscheidet zwischen dem Kauf bzw. Verkauf von Kryptowährungen sowie Einzahlungen und Auszahlungen zugunsten des Kundenkontos. Mit SEPA Überweisungen sind Ein- und Auszahlungen, jedoch keine sofortigen Käufe und Verkäufe möglich. Wer bei Coinbase Geld auszahlen möchte, kann PayPal nutzen.
Coinbase Verifizierung: So ist der Ablauf
Wer sich bei Coinbase anmelden möchte, startet den Prozess auf der Homepage. Die Kontoeröffnung ist grundsätzlich unkompliziert und in der Regel innerhalb weniger Stunden abgeschlossen. So lange dauert es, bis die notwendigen Ausweisdokumente durch das Unternehmen manuell geprüft wurden.
Wer Coinbase Konto verifizieren möchte, startet mit der Eingabe einer E-Mail-Adresse an und legt ein Passwort fest. Nach Kenntnisnahme der Datenschutzhinweise wird die E-Mail-Adresse durch eine Bestätigungsmail verifiziert. Direkt danach wird die Zwei Faktor Authentifizierung eingerichtet. Neukunden erhalten einen Code per SMS geben diesen am Bildschirm ein.
Im nächsten Schritt sind einige Angaben (Geburtsdatum, Wohnort etc.) notwendig. Danach erfordert die Coinbase Registrierung den Upload eines Ausweisdokuments. Alternativ lässt sich dies auch über eine App erledigen. Schon bevor die E-Mail über die Verifikation des Ausweisdokuments kommt, können Kunden eine Kreditkarte hinterlegen. Ein Hinweis: Prepaid Kreditkarten werden häufig nicht akzeptiert.
Wer die Gebühren bei Coinbase niedrig halten möchte, zahlt per Überweisung ein. Dazu müssen neue Kunden gegenüber Coinbase ein Bankkonto verifzieren. Dies erfordert die Überweisung eines Kleinbetrags.
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Coinbase Konto verifizieren: Die Schritte im Überblick
- E-Mail-Adresse und selbstgewähltes Passwort angeben
- Datenschutzhinweise akzeptieren
- E-Mail-Adresse bestätigen
- 2-Faktor-Authentifizierung einrichten (Code per SMS)
- Angaben zur Identität
- Identitätsnachweis (wählen zwischen Pass und Perso) per Handykamera oder Upload übermitteln
- Verifikation erfolgt manuell, Info kommt via E-Mail
- Kreditkarte im Coinbase Konto hinterlegen
- Coinbase Verifizierung Dauer: Oft nur 1-2 Minuten, maximal einige Stunden
Die Hauptansicht eines gerade eröffneten Kontos ist in der Abbildung unten zu sehen.
Website, Weiterbildung und Kundenservice
Ein kleiner Schwachpunkt im Coinbase Test: Nicht das gesamte Angebot steht in deutscher Sprache zur Verfügung. Die reguläre Plattform gibt es in Deutsch, große Teile der FAQ und des Hilfecenters jedoch nicht. Hier sind gute Englischkenntnisse von Vorteil. Auch die initiale Coinbase Registrierung erfordert den Wechsel ins Englische. Dies gilt auch für die gesamte Nutzung von Coinbase Pro.
Es gibt einen Kundenservice. Zu erreichen ist dieser via E-Mail. Ein telefonischer Kundenservice steht nicht zur Verfügung. Wer Kryptowährungen über Coinbase verkaufen oder kaufen möchte, muss stets das Onlinekonto nutzen. Dasselbe gilt für Zahlungen. Es ist nicht möglich, eine Coinbase Auszahlung via E-Mail zu beauftragen.
Es gibt einen (wiederum weitgehend englischsprachigen) relativ gut ausgebauten Weiterbildungsbereich. Wie sind Candlestick Charts zu lesen? Wann ist die beste Zeit für ein Investment in Kryptowährungen? Wie wird eine Wallet eingerichtet? Diese und ähnliche Basics werden in kurzen Tutorials vermittelt. Darüber hinaus gibt es Grundlagenwissen für Einsteiger – zum Beispiel zur Blockchain oder zu Netzwerken wie Ethereum. Es ist klar, dass Coinbase versucht, Ihnen bei der Lösung von Problemen und bei den Antworten auf wichtige Fragen zu helfen.
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Fazit zum Coinbase Test
Coinbase Exchange gehört zu den besten Adressen für den Handel mit Kryptowährungen. Die grundständige Plattform ist sehr einfach gehalten. Auf diesem Weg können auch Einsteiger mit Coinbase Erfahrung machen und den Einstieg planen. Mit der Pro Exchange steht auch eine professionelle Version und sehr gute Liquidität zur Verfügung. Ein kleines Manko sind die Coinbase Gebühren für Zahlungen mit Kreditkarte. Wer jedoch mittels Überweisung einzahlt, handelt zu günstigen Konditionen – ganz besonders über die Pro Exchange. Die Gebührenstruktur von Coinbase ist eine verwirrende Kombination von Elementen, die von zwei Faktoren abhängen, welche wir Ihnen nachfolgend zusammenfassen:
- Coinbase berechnet einen Spread von etwa 0,5 Prozent für Käufe und Verkäufe von Kryptowährungen. Wenn Sie beispielsweise Bitcoin aus Ihrer Coinbase-Wallet kaufen möchten, werden hierfür Gebühren fällig. Coinbase bietet eine Schätzung der Gebühren, aber die endgültigen Kosten weichen manchmal von den tatsächlichen Gebühren ab. Die Zinssätze können je nach Marktschwankungen höher oder niedriger sein.
- Coinbase erhebt auch eine Gebühr, die je nach Kaufbetrag und Zahlungsart entweder pauschal oder variabel ist. Coinbase berechnet also als Gebühr 0,50 Prozent pro Handel, zusammen mit einer Gebühr von 3,99 Prozent für Einkäufe, die mit der Kredit- oder Debitkarte getätigt werden. Coinbase erhebt außerdem 1,49 Prozent als Gebühr, um Benutzern den Zugriff auf die Börsen-Wallet- oder Bankkontokäufe zu ermöglichen.
Im Gegensatz zur Basisversion von Coinbase gibt Coinbase Pro den Benutzern einen konkreteren Überblick über die Gebühren, die sie je nach Bestellbetrag zahlen müssen. Vereinfacht gesagt, sinken die Gebühren, je größer der Betrag ist.
Coinbase speichert 98 Prozent der Kundenvermögenswerte im Cold Storage (die restlichen 2% werden verwendet, um das Handelsvolumen zu erleichtern).
Die ergänzenden Angebote wie ein Krypto Kreditmarkt, Verdienstmöglichkeiten durch die Teilnahme an Online Tutorials und die an das Konto angebundene VISA-Debitcard sind ebenfalls einen Blick wert.
- Verfügbare Kryptowährungen
- Gebühren und Spreads
- Kundenservice
- Mindesteinzahlung
- Gründungsjahr
- Handelsvolumen
- Einlagensicherung
- Echte Coins
- Orderbuch
- Desk
- Irland
- Nein
- SEPA
- Kreditkarte
- PayPal
- Sofort
- Skrill
70 Sir John Rogerson’s Quay
Dublin D02 R296
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